Mein Erster Besuch im Ried dieses Jahr. Der Plan war, mit ein paar schönen verschneiten Bildern zu starten.
Nach dem ich aber mittlerweile die Hoffnung auf eine geschlossene Schneedecke aufgegeben habe, fange ich mit diesem sonnigen Spaziergang am.
Jetzt schneit es doch noch. Bevor der Schnee wieder taut, bin ich gleich am Abend noch ins Ried gefahren und habe dort meine Eindrücke eingefangen. Zugleich ist dies mein erster Besuch am Abend hier. Das nahegelegene Industriegebiet sorgt für eine interessante Ausleuchtung.
Dieser Besuch hatte zwei Anlässe. Zum einen wollte ich die ersten Spuren des Frühling einfangen und zum Anderen einen Sonnenuntergang mit dem seit dem Wochenende sichtbaren Saharastaub in der Luft. Leider ist mir nur ersteres gelungen, da pünktlich vor dem Sonnenuntergang die Wolken zugezogen sind.
Auf der Suche nach den ersten Spuren des Frühlings im Wurzacher Ried muss man schon genauer hinsehen. Es sind mehr die Gebüsche am Rande des Riedes mit den ersten Blättern und einzelne Moorgräser, die hier auffallen. Ansonsten merkt man den Frühling natürlich auch am gezwitscher der Vögel und dem Duft nach Moor.
Jetzt endlich ist der Frühling endgültig im Ried angekommen. Da ich dieses mal sehr früh unterwegs war, fehlt den Bildern ein wenig das strahlende, das man vielleicht von Frühlingsbildern erwartet. Dennoch finde ich einige Bilder zeigenswert. Viel Spaß damit.
Wie jedes Jahr unternehmen wir mit Freunden um den ersten Mai rum einen Trip. Nachdem wir die vergangenen drei Jahre Pech mit dem Wetter hatten, sind wir dieses Jahr ein bischen später los und haben auch den Ort vom Schwarzwald in den Odenwald gewechselt.
Ich kann Euch die Gegend nur schwerstens ans Herz legen. Hier gibt es jede Menge wunderschöne, lichte und gemischte Wälder zum Wandern. Ich hoffe die beigefügten Bilder geben einen Eindruck davon.
Am Sonntag Morgen haben wir eine kurze Wanderung vom Parkplatz der Tegelbergbahn über Drehhütte und Rohrkopfhütte unternommen. Zwischendurch hat es auch ein wenig geschneit. Nachdem wir zeitig losgekommen sind, waren wir Mittags schon wieder zurück. Die fotografische Ausbeute ist nicht besonders, aber ein paar interissante Bilder sind durchaus dabei.
Seit meinem letzten Besuch hier hat sich die Wollgrasblüte noch einmal Intensiviert. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor, weil ich zuletzt bei Sonnenaufgan hier war und das Licht komplett anders. Im letzten Bild der Gallerie unterhalb ist ein Eichelhäher versteckt. Leider hat er sich nicht näher an mich herangetraut aber ich möchte mich den Vögeln hier demnächst noch mal näher widmen.
Heute habe ich zum Ersten Mal die andere Seite des Wurzacher Riedes, bei den Quellseen besucht. Die Quellseen selber sind leider weniger imposant. Allerdings waren wir auch am frühen Nachmittag unterwegs und die Sonne brannte ganz schön runter.
Dabei habe ich noch einmal einen fotografisch interissanten Bereich entdeckt. Teilweise führt dieser Weg auch durch Wiesen und entlang von Feldern. Der Weg zwischen meinen "Hotspots" zieht sich allerdings ein bischen.
Auf dem Rückweg habe ich noch ein Buntspechtnest beobachten können. Teilweise kammen die Eltern mit drei Futterteilen im Schnabel zurück zum Nest. Dabei habe ich mich gefragt, wie sie die dritte Beute aufnehmen, wenn sie bereits zwei im Schnabel transportieren.
Dieses mal bin ich zur Abwechslung mal etwas näher herran gegangen. Mittlerweile sind schon viele Groß- und Kleinlibellen unterwegs. Beim warten auf eine Libelle, die immer wieder aufflog, um kurz darauf wieder an der Selben Stelle zu landen, kam mir noch eine kleine Springspinne vor die Linse.
Die Wollgrasblüte geht derweil langsam ihrem Ende zu. Abgesehen vom fotografieren war dieser Nachmittag ein wirklich schöner Ausflug. Einfach zum relaxen und Sonne tanken nach den reichlichen Niederschlägen zuletzt. Von Hochwasser ist hier im Ried übrigens nichts zu merken.
Dieses mal war ich auf der Seite der Quelleen unterwegs auf Libellenjagd. Dabei habe ich eine Stelle an der Ach (Quellbach) gefunden, an der einige Prachtlibellen unterwegs waren. Es hat einiges an Überwindung gekostet, die übrigen Insekten zu ignorieren die, so schien es, bereits auf mich gewartet hatten :-).
Heute haben wir es endlich mal geschaft, zum Sonnenaufgang auf dem Berg zu sein. Zuletzt sind wir öfter bei- oder kurz vor Sonnenaufgang los gelaufen. Dieses Mal sind wir einige Stunden eher aufgestanden und waren nach ca. 3,5 Stunden Aufstieg zum Sonnenaufgang an der Roßscharte (Nähe Tegelberg). Die Bilder sind ganz schön, aber kein Vergleich mit dem Erlebnis vor Ort.
Nach dem ich mein Projekt in den vergangenen Wochen ein wenig vernachlässigt habe, bin ich dieses Wochenende mal wieder ins Ried gefahren. Dieses Mal mit Mückenspray prepariert, nachdem ich beim letzten mal als Nahrungsquelle herhalten durfte.
An den sonnigeren Plätzen fängt die Heide bereits an, zu blühen. Davon abgesehen sind die Heidelbehren bereits blau, wenn auch noch nicht reif. Verschiedene Klein- und Großlibellen Arten sind unterwegs.
Mit den doch sehr ruckartig fliegenden Großlibellen habe ich den Autofocus meines neuen 70-200 mm Objektives getestet und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Um die Flügel aber einigermaßen ohne Bewegungsunschärfe ein zu fangen, musste ich die Belichtungszeit auf 1/8000 verkürzen.
Heute war ich mal wieder am Abend im Ried. In der Hoffnung, wegen der vorhandenen Bewölkung einen grandiosen Sonnenuntergang zu erleben.
Leider wurde ich in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht. Die Mücken haben sich über meinen Besuch hingegen sehr gefreut. Das Mückenspray hat zwar gute Dienste geleistet aber ein paar hartnäckige Exemplare haben es doch geschafft. Dennoch sind ein paar schöne Aufnahmen entstanden.
Die Heide blüht jetzt immer mehr, obwol ich mir sicher bin, dass das ganze in zwei - drei Wochen noch mal ganz anders aussieht.
Was soll ich da noch schreiben? Die Heide Blüht jetzt endgültig. Nachdem ich aber nur für einen Kurzen Besuch gegen Sonnenuntergang dort war, hier nur ein kleiner Vorgeschmack.
Der Sonnenuntergang selbst konnte leider wieder einmal nicht überzeugen. Allein diese imposante Gewitterwolke, die sich so wunderschön im Riedsee spiegelte, konnte mich ein wenig darüber hinweg trösten.
Das Lange Wochenende Mitte August haben wir genutzt, um einen Kurzurlaub im Karwendelgebirge zu unternehmen. Während dieser Zeit sind wir an verschiedenen Stellen der Isar, in der Leutaschklamm und an Barmsee und Lautersee unterwegs gewesen.
Und wie jedes Mal nach einem Ausflug in die Berge stelle ich wieder fest, dass man viel zu selten hin fährt. :-)
Hier meine Bildausbeute.
Nachdem ich vergangenes Wochenende im Karwendel war, bin ich erst dieses Wochenende dazu gekommen, die Heideblüte in gutem Licht zu fotografieren. Leider war der Sonnenaufgang trotz Potenzial (was die Wolken betrifft) wieder mal lau. Die Heideblüte ist dennoch das frühe Aufstehen nach dem späten Olympia Fußball Endspiel Deutschland - Brasilien wert. :-)
Heute haben wir am späteren Nachmittag einen Kurzausflug in die Starzlachklamm bei Burgberg im Allgäu unternommen. Deises mal sind wir bewusst später los, da bei unserem letzten Besuch hier die Sonne zwischen den Bäumen direkt in die Klamm schien und damit extreme Kontraste in den Bildern waren. Das war jetzt kein Problem. Trotzdem schien die Sonne angenehm warm (im doppelten Sinne) seitlich in die Klamm.
Nachdem unsere letzte Sonnenaufgangstour am Tegelberg ein wirklich beeindruckendes Erlebnis war, wollten wir dieses Mal ein wenig tiefer in die Berge und mit einem kleinen Nebengedanken an die Heideblüte versuchten wir unser Glück am Wannenkopf, an dem meiner Recherche zufolge auch ein kleines Moor liegt.
Dass ich in den vergangenen Wochen hier nichts zu Stande gebracht habe, liegt an den oben genannten Projekten :-).
Das Projekt Barndoor läuft seit einiget Zeit nebenher, aber da der Urlaub näher rückt, und ich sie dort eigentlich benutzen wollte, musste ich hier meine Prioritäten verlagern. Eine Barndoor (von engl. Scheunentor) ist die simpelste Form einer parallaktischen Montierung und wird in der Astronomie zum Ausgleich der Erddrehung während der Beobachtung oder dem Fotografieren von astronomischen Objekten bezeichnet.
Der Urlaub ist jetzt lieder auch schon wieder vorbei. Wir waren eine Woche wandern im Elbsandsteingebirge.
Vom Bau der Barndoor und hoffentlich erfolgreichen Fotografien als auch Bilder aus dem Elbsandsteingebirge werdet Ihr in nächster Zeit noch zu sehen bekommen.
Nicht das jemand auf die Idee kommt, ich würde mein Moor- Projekt gegen Ende anfangen, zu vernachlässigen.
Nur ist leider die Ausbeute nach der prachtvollen Heideblühte eindeutig zurückgegangen. Ich war mal wieder zum Sonnenuntergang dort, aber auf eine spannende Lichtsituation habe ich leider vergeblich gewartet. Immerhin sind die Mücken nicht mehr so aktiv, wie noch vor wenigen Wochen.
Wie im letzten Post schon angedeutet, waren wir in KW 38 wandern im Elbsandsteingebirge. Nachdem ich immer wieder atemberaubende Fotografien aus dieser Gegend gesehen habe, wollte ich jetzt endlich mals selbst dort hin um diese Landschaft zu erkunden.
Leider waren die ersten Tage ein wenig regnerisch, was zum einen für ein ausgeglichenes, aber auch langweiliges Licht sorgte und zum anderen die Sichtweite deutlich einschränkte.
Die bilder sind jetzt sortiert und gesichtet. Ich glaube, ich muss demnächst mal meinen Workflow zur Bildverarbeitung optimieren. Da der Zweite Teil unseres Urlaubes im Elbsandsteingebirge deutlich sonniger war, wie der Erste, sind hier noch mal einige schöne Bilder entstanden. Nach dem ich aber noch nicht alle Bilder Bearbeitet habe, hier ein kleiner Vorgeschmack.
Sobald ich mit der Entwicklung der Bilder fertig bin, werde ich einen umfangreicheren Post dazu verfassen.
Gestern (Samstag) bin ich mal wieder zum Sonnenaufgang ins Wurzacher Ried gefahren. Nach dem Prinzip "Steter Tropfen höhlt den Stein" hoffte ich mal wieder auf schöne Lichtstimmungen, und wurde dieses Mal auch nicht enttäuscht. Die Wolken wurden zwar nicht besonders angestrahlt, aber nachdem die Sonne die ersten Strahlen ins Ried schicken konnte, entstanden interessante Nebel und die dazugehörigen Licht- und Schattenspiele. Hier muss man zur rechten Zeit am Rechten Ort sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wenige Meter weiter, sieht das gleiche Motiv völlig anders aus.
Bei dieser kleinen Wanderung im Turbenthal in der Nähe von Winterthur konnte ich einige Herbstimpressionen einfangen. Das Wetter war traumhaft und die Sonne hat noch mal alles gegeben.
Am Samstag Morgen habe ich mal wieder einen Sonnenaufgangs- Ausflug ins Wurzacher Ried gemacht. Ich war ziemlich überrascht, als ich sah, dass der Riedsee bereits komplett zugefrohren ist.
Heute Haben wir einen ausführlichen Spaziergang am o.g. Wildenberg gemacht. Bei Nebel, und teilweise auch Schnee, war die sicht eher begrenzt. :-) Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter zum fotografieren. Man muss sich nur die richtigen Motive herraussuchen.