Nach Frankreich mit dem Camper

In unserem Faschingsurlaub sind wir dieses Jahr dem tristen deutschen Wetter entflohen und haben uns mit unserem Camper auf ins schöne Frankreich gemacht.

In dieser Woche sind wir ca. 2000 km von Memmingen über Zürich, Bern und Genf an die französische Mittelmeerküste gefahren. Auf dem Weg richtung Süden nahmen wir ein Teilstück der "Route de Napoleon" mit, wodurch wir einige hübsche Orte entdeckten.


Über die Landschaftsbilder, die auf dieser Tour entstanden sind, werde ich in separaten Einträgen eingehen. Hier möchte ich einen kleinen Einblick in unsere Tour mit unserem Camper geben.

 

Nachdem wir bisher keine Erfahrung mit dem Camper in Frankreich hatten, orientierten wir uns die ersten zwei bis drei Tage an offiziellen Nachtstellplätzen für Wohnmobile. Diese waren in unserem Fall eher in Stadtnähe und nicht besonders ruhig. Dafür konnten wir am Abend noch schöne Ausflüge in die Städtchen machen.


Nach den ersten Tagen wurden wir etwas mutiger. Auch, weil wir außerhalb der Saison unterwegs wahren und allgemein nicht so viele Touristen unterwegs waren. Jetzt suchten wir uns eher ruhig gelegene Stellplätze.


Meistens fuhren wir nach dem aufstehen und der Morgentoilette erst mal los und suchten uns einen sonnigen Platz mit Aussicht zum Frühstücken. Die Stellplätze selbst waren meist eher schattig.

Zu essen gab es viel Baguette, leckeren lokalen Käse, Rotwein, Tomaten, Landjäger (die wir uns von daheim mitgebracht hatten). Abends aßen wir meistens warm. Auch, wenn es mal nur eine Suppe war.


Mit unserem neuen Solarpaneel können wir auch länger an einem Ort bleiben, ohne das wir Gefahr laufen, dass der Kühlschrank keinen Strom mehr bekommt.

Alles in allem hat sich unser Ausbau des Campers bewärt. Wir hatten diese Woche viel Freude daran.